Unsere Werte
- Wir schätzen die Natur und arbeiten mit ihr statt gegen sie.
- Wir setzen Ressourcen gezielt ein.
- Wir legen Wert auf geschlossene Kreisläufe.
Natürliches Futter
Unsere Tiere fressen nur, was um den Hof wächst – Gras, Heu und Silage. Sie erhalten kein zugekauftes Futter wie Mais, Soja oder Kraftfutter. Bei dieser Ernährung dauert es länger, bis die Tiere schlachtreif sind. Dadurch ist die Fleischqualität höher, da sie Zeit zum Wachsen bekommen und nicht künstlich gemästet werden.
Kurze Wege
Unsere Kälber kommen auf der Gramsegg zur Welt, weiden auf den Wiesen um den Hof und laufen im Sommer auf die Alp. In die ca. 40 Fahrminuten entfernte Metzgerei bringen wir sie selbst. Wir behandeln sie mit Respekt und lassen ihnen genügend Zeit zum Ein- und Aussteigen. Lange und stressige Viehtransporte gibt es bei uns nicht.
Natürliche Haltung
Die Mutterkühe verbringen den Frühling und den Herbst auf der Weide, den Sommer auf der Alp und den Winter im Freilaufstall. Die Kälber bleiben während den ersten 10 Monaten bei ihren Müttern – sie können also jederzeit Milch trinken und gewöhnen sich langsam an den Verzehr von Gras und Heu. Von Dezember bis März befindet sich jeweils ein Stier im Stall: Natursprung statt künstlicher Besamung.
Biologische
Viehhaltung aus
Überzeugung

Wir führen unseren Hof nach den Richtlinien von Biosuisse. Diese umfassen unter anderem folgende Punkte:
Medikamente Wenn unsere Tiere krank sind, behandeln wir die Symptome mit homöopathischen oder pflanzlichen Mitteln. Falls keine Besserung eintritt, konsultieren wir den Tierarzt. Antibiotika werden nie vorbeugend, sondern nur falls notwendig eingesetzt. Die Absetzfristen werden konsequent in doppelter Dauer eingehalten.
Freilaufstall Unsere Tiere befinden sich nur während der Fütterungszeiten im Fressgitter, also jeweils maximal zwei Stunden morgens und abends. Den Rest des Tages können sie sich im Stall und im Laufhof frei bewegen.
Viehzucht Uns ist es wichtig, auf den Zukauf von Tieren aus anderen Betrieben weitestgehend zu verzichten. Das heisst, wenn wir eine Mutterkuh ersetzen müssen, ziehen wir ein eigenes Kalb gross. Mit der Geburt des ersten Kalbes wird es zur Mutterkuh.
Dünger Für das Düngen von Wiesen werden nur Gülle und Mist vom Hof verwendet. Handelsdünger benutzen wir aus Prinzip nicht.
Ökoflächen Gut ein Drittel unserer Wiesen werden nicht gedüngt und erst nach dem 1. Juli gemäht. Dadurch können sich Blumen, Kräuter und Gräser versamen und die Natur bekommt Raum zur Entfaltung.
Rückzugsstreifen Zehn Prozent der Ökoflächen werden nicht gemäht, um Lebensraum für Insekten, Käfer und andere Tiere zu erhalten und so die Biodiversität zu fördern.
Mitgliedschaften und Zertifikate
Unser oberstes Ziel ist es, den strengen Anforderungen biologischer und nachhaltiger Landwirtschaft gerecht zu werden. Dass uns dies gelingt, bezeugt unsere Mitgliedschaft bei folgenden Labels: